Geographie und klima

Geographie 

Das Tal von Chamonix-Mont-Blanc liegt im westlichen und nördlichen Teil der Alpen, 15 km von der Schweiz über den Col des Montets und 15 km von Italien über den Mont-Blanc-Tunnel entfernt. Der Punkt, an dem diese drei Grenzen zusammentreffen, befindet sich auf dem Gipfel des Mont Dolent (3820 m).

Das Tal, das aus Servoz, Les Houches, Chamonix, Argentière und Vallorcine besteht, wird vom Mont Blanc überragt, der mit 4805 m der höchste Gipfel Westeuropas ist. Die Höhenlage des Vallée de Chamonix-Mont-Blanc variiert übrigens zwischen 758 und 4 805 Metern.

Das Tal ist bei Bergsteigern und Bergsportlern im Allgemeinen sehr beliebt, bietet aber aufgrund seiner vielfältigen Dörfer und seiner natürlichen Vorzüge zahlreiche Aktivitäten, die auf ein breites Publikum ausgerichtet sind. Von der Familie bis zum Abenteurer und vom Erholungssuchenden bis zum Neugierigen, der nach Entdeckungen und neuen Erfahrungen lechzt.

Das Tal, das aus der Gletscherzeit stammt und im Süden vom Mont-Blanc-Massiv und im Norden vom Massiv der Aiguilles Rouges dominiert wird, erstreckt sich über 17 km vom Gipfel des Col des Montets bis zum Torrent de Taconnaz und hat eine Fläche von 24 546 Hektar. Das Stadtzentrum befindet sich auf 1035 m Höhe und der höchste Punkt des Tals erreicht 1462 m, im Village du Tour.

Der Hauptfluss der Haute-Savoie, die 107 km lange Arve, entspringt am Col de Balme, fließt durch das Tal von Chamonix (oder Haute Vallée de l'Arve), das sie teilweise ausgehöhlt hat, und mündet in Genf in die Rhône.