Sous les ponts de Servoz, des torrents tumultueux, visite commentée

Die Geschichte von Servoz ist mit dem Vorhandensein eines alten Sees, aber auch mit seinen Wasserläufen, der Arve und der Diosaz, verbunden.

Die Geschichte von Servoz ist mit dem Vorhandensein eines alten Sees auf dem Grund des Beckens verbunden, der bis ins 13. Jahrhundert durch Moränen und Geröll nach dem Einsturz eines Teils des Fiz-Gebirges aufgestaut wurde. Sie ist auch von ihren Wasserläufen abhängig: der Arve und der Diosaz, die seit dem 12. Jahrhundert natürliche Grenzen zum Priorat von Chamonix bilden.
Ihre schrecklichen und wiederkehrenden Überschwemmungen rissen Brücken mit sich, verwüsteten die überschwemmten Grundstücke und behinderten den Verkehr von Menschen und Gütern, bis sie reguliert werden konnten.
Doch die Ungestümheit des Diosaz kommt dann der örtlichen Industrie zugute: Mühlen, Holzflößerei, Sägewerke und ein bis zur Französischen Revolution bedeutender Bergbau auf der Isle de la Diosaz.
Dieser tosende Strom hat auch Schluchten gegraben, die aufgrund ihrer endemischen Flora und Fauna und ihrer schwindelerregenden Klippen, die Achille Cazin für ein breites Publikum erschließen ließ, außergewöhnlich sind.
Heute versorgen Staudämme an der Arve und der Diosaz beachtliche Bauwerke mit Wasser: die Wasserkraftkomplexe auf Passy und Montvauthier.